3. Platz und 300 Euro
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Forchheim lud im Rahmen der „Woche der Abfallvermeidung 2021“ zu einem Wettbewerb auf. Unter dem diesjährigen Motto „Wir gemeinsam für weniger Abfall – unsere Gemeinschaft für mehr Nachhaltigkeit!“ sollten bisherige Anstrengungen, aber auch Ideen für künftige Umsetzungen durch eine Preisverleihung honoriert werden und andere dazu angeregt und motiviert werden ebenfalls auf ressourcenschonende und abfallvermeidende Alternativen zu setzen.
Da wir uns an der Grundschule Gräfenberg mit diesem Thema seit längerem beschäftigt haben, beteiligten auch wir uns an diesem Wettbewerb mit folgenden Maßnahmen, die wir an unserer Schule hierzu ergriffen haben:
- „Wasserspender für alle“
- 2016 wurde ein zentraler Wasserspender in der Aula aufgestellt, der durch verschieden Sponsoren finanziert wurde
- Die Schüler erhielten durch den Förderverein unserer Schule eine wiederverwendbare Trinkflasche, die sie täglich mehrmals mit frischem Wasser füllen können
- Die Mittagsbetreuung nutzt für ihr warmes Mittagessen den Wasserspender und bietet den Kindern frisch gezapftes Wasser in Glaskaraffen zum Essen an
- Abschaffung von Getränken im Tetrapack im Pausenverkauf
- ESIS (elektronisches Schülerinformationssystem)
- Durch die Umstellung auf ESIS im Jahr 2019 werden keine Elternbriefe etc. mehr auf Papier ausgedruckt und an die Eltern verteilt. Stattdessen erhalten die Eltern die Post ausschließlich auf elektronischem Weg zugestellt.
- Bewusste Abfalltrennung
- Anschaffung von drei unterschiedlich farbigen Müllbehältern pro Klassenzimmer im Schuljahr 2021/22.
- In einer Schulversammlung wird den Kindern die bewusste Trennung von Abfall nach Papier-, Bio- und Restmüll durch die Ethikgruppe nähergebracht. Es wurden die drei farbigen Eimer für den jeweiligen Abfall vorgestellt und dauerhaft eingeführt
- Auch in der Mittagsbetreuung wird das System umgesetzt.
Unsere Bewerbung fand unter den einsendenden Einrichtungen großen Anklang und wurde in der Kategorie „Schulen“ mit dem 3. Platz und 300 Euro Preisgeld durch die Jury belohnt.
Thorsten Götz